Dass sich hinter diesem wehmütigen, etwas melancholischen Satz die absurd - groteske Komik der menschlichen Komödie verbirgt, führen uns Elena Uhlig und Fritz Karl in ihrem neuen Programm vor Augen.

Bei Ihnen werden Abschiede, Trauerfälle, Trennungen zur Ursache unfreiwillig komischen Scheiterns. Und auf einmal kann sich jeder seinen Schmerz von der Seele lachen. Selbst die Trauertränen eben Verlassener werden zu Lachtränen wenn die Beiden Szenen von Labiche, Feydau, Renard, Schnitzler lesen. Dazu Gedichte und Geschichten von Peter Hammerschlag, Kurt Tucholsky, Peter Altenberg und vielen anderen rezitieren.

Dazu geigt das Ensemble Sonare fetzige Interpretationen berühmter Melodien von Astor Piazzolla über Jacques Offenbach bis Donizetti. Und das berühmte Lied von Peter Kreuder darf natürlich auch nicht fehlen.

Wenn dann der Ballnachtgalopp von Johann Strauss auch noch erklingt, läuft das Publikum endgültig Gefahr sich zum Muskelkater der vom Lachen überstrapazierten Bauchmuskeln auch noch Mucken in den Waden zu holen.

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Elena Uhlig: Stimme
Fritz Karl: Stimme

Peter Gillmayr: 1. Violine
Kathrin Lenzenweger: 2. Violine
Christoph Lenz: Viola
Judith Bik: Violoncello

Hans Escher: Dramaturgie

Musik:
Unter anderem: Peter Keuder: „Sag beim Abschied leise Servus“, „Tanz der Komödianten“ aus B. Smetanas Oper „Die verkaufte Braut“, „Una furtiva lagrima“ aus „Der Liebestrank“ von Gaetano Donizetti, „Fuga y misterio von Ástor Piazzolla,  „Can Can“ aus Orpheus aus der Unterwelt,  Fritz Kreislers „Liebesleid“, Giuseppe Verdis Prelude zu „La Traviata“ und mehr….